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Sylvia Manfreda

Nach Vincent van Goghs Selbstbildnis mit verbundenem Ohr

Sylvia Manfreda

Nach Vincent van Goghs Selbstbildnis mit verbundenem Ohr

Pastell auf Papier, 100 cm x 70 cm, 2009

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Über die Künstlerin

1971 in Lienz geboren, arbeitet Sylvia Manfreda seit 1995 in der Kunstwerkstatt Lienz, wo sie auch ihre erste Einzelausstellung bestritt. Seither wurden ihre Arbeiten immer wieder prominent präsentiert, unter anderem im Rathaus Schweinfurt, in der Innsbrucker Hofburg, im RLB-Atelier, in der renommierten Galerie 3 in Klagenfurt und bei der Schau „Parallel Vienna“ in Wien. Silvia Manfreda experimentierte in frühen Werken mit verschiedenen Malmitteln und entschied sich schließlich für das Zeichnen und Malen mit Buntstiften und Pastellkreiden. Zu ihren bevorzugten Themen zählt der Mensch, vom Portrait bis hin zur Funktionsweise der Organe, die die Künstlerin in medizinischen Handbüchern findet und studiert. Bei Zeichnungen zur Anatomie des Menschen werden sehr sorgfältig alle diese Informationen in das Werk aufgenommen.

Immer wieder stehen Meisterwerke aus der Kunstgeschichte im Fokus, die Silvia Manfreda auf ihre ganz eigene Art in expressive Malerei umsetzt. Sie legt die Farben nebeneinander und übereinander. So entstehen eigene Farbtöne und spannende Variationen, beispielsweise das „Finnische Pferd“, für das die Darstellung einer Bronzefigur von Ewald Matare als Vorlage verwendet wurde. Manfreda malte das Motiv zweimal hintereinander, mit völlig unterschiedlichem Ergebnis. Wie sie eine Vorlage umsetzt, hängt stark von der persönlichen Stimmung und Gefühlslage der Künstlerin ab. Manfreda zeichnet schnell und mit sicherer Hand. Die Arbeit mit Pastellkreiden führt zu einem reizvollen Verwischen und „Verblasen“ der Pigmente, das typisch ist für Manfredas farbintensiven Stil.