Osttiroler Serpentin, 37,5 x 20 x 22 cm, 2014
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Peter A. Bär, 1960 in Innsbruck geboren, besuchte dort die Kunstgewerbeschule und absolvierte bereits als Siebzehnjähriger ein Ferialpraktikum im Krastal bei Otto Eder, einem der bedeutendsten österreichischen Steinbildhauer der Nachkriegszeit. Seit seinem Diplom bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste in Wien ist Peter Bär freischaffend tätig. In seiner Heimatstadt gestaltete er 1998 den Brunnen am Landhausplatz. Bär lebt mit seiner Frau in St. Leonhard am Hornerwald und kann auf eine lange Liste von Ausstellungen im In- und Ausland verweisen, zuletzt 2019 in der Galerie Thomas Flora in Innsbruck. Im öffentlichen Raum findet man Bärs Arbeiten in Österreich, Japan und Mexiko. Dort unterrichtete Bär zur Jahrtausendwende an zwei Universitäten und engagierte sich später im Rahmen seines Projekts „Künstlergärten“ auch in Österreich für lateinamerikanische Künstler.
Gustavo Ruiz Pascacio, Dozent an der Universidad Autónoma de Chiapas, beschreibt die Arbeiten des Tiroler Bildhauers so: „Die Arbeiten Peter A. Bärs sind multiple Konnexionen der Kontinuität des Volumens in unserer Wahrnehmung. Als Schauplätze des Marmors und des Granits gelten eine punktuelle Analogie und ein minimalistischer Genuss, der uns an unsere urtümliche Stimme und gleichzeitig an den kosmischen Glanz erinnert. Auf diese Weise sind die ästhetischen Koordinaten, in des Künstlers Gestus, zeitlose und nicht-räumliche Koordinaten und überzeugende Werke in und für die Natur.“