Margret Wibmer wurde in Osttirol geboren, verbrachte einen Großteil der 1980er Jahre in New York und zog 1990 nach Amsterdam, wo sie heute lebt und arbeitet. Die Künstlerin kann auf eine ganze Reihe von internationalen Ausstellungen verweisen, etwa im Palais de Tokyo, Paris, im RMIT Design Hub in Melbourne, im Oude Kerk in Amsterdam, im Ishikawa Nishida Kitaro Museum für Philosophie in Japan und in renommierten Galerien und Museen in Deutschland, den USA und Italien. Ihre Arbeiten wurden in Publikationen wie Sony Style Magazine, Vestoy und Metropolis M gezeigt. Monographien sind im Kerber Verlag und im Verlag für Moderne Kunst (VfmK) erschienen. Über ihre Arbeit schreibt Margret Wibmer auf ihrer Website:

„In meinen Performances, Skulpturen, Fotoarbeiten und Videoinstallationen erforsche ich die Beziehungen zwischen Körpern, Objekten und Räumen. Mit Ambiguität und dem Zufallsprinzip als Methodik zur Dekonstruktion verinnerlichter Prozesse, Normen und Werte, die tief in unseren Gesellschaften verankert sind, erschaffe ich vergängliche „Realitäten“, die neue Strategien erforschen, uns mit der Welt und mit anderen zu verbinden. Dies wird besonders deutlich in meinen partizipativen Performances, in denen ich choreografische Elemente, Sound und tragbare Requisiten verwende, um das Publikum als Akteure in meine Arbeit einzubeziehen.“