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Fritz Ruprechter

„zwei grün“

Fritz Ruprechter

„zwei grün“

Aquarell und Wachs auf Hartfaser, 65 x 47 x 5 cm, 2005

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Über den Künstler

Fritz Ruprechter zählt mittlerweile zu den Doyens der aus Osttirol stammenden Kunstszene. Der 1950 in Matrei geborene Künstler studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, an der Akademie Minerva in Groningen (Holland) und an der School of Art in Cork, Irland. Ruprechters Arbeiten sind mitgeprägt von seinen Reisen. „Innere Ruhe ist Ausgangspunkt meiner Arbeit und umgekehrt ist die Arbeit Ausgangspunkt für die innere Ruhe“, erklärt der Künstler in einem Interview für das Dolomitenstadt Magazin und tatsächlich strahlen viele seiner Arbeiten geradezu zenbuddhistische Ruhe aus.

Bevorzugtes Arbeitsmaterial ist Papier, das der Künstler in Streifen schneidet und mit heißem Wachs tränkt. Er malt also nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch mit dem Bügeleisen. Papier und heißes Parafin verschmelzen, bilden Strukturen und Effekte. So entstehen Reliefs, die zum An- und Be-greifen einladen und immer einem Rhythmus folgen. Das ist ein wichtiger Aspekt. Es geht dem Künstler nicht nur um Farbe und Struktur, sondern auch um Kontemplation und asketische Disziplin, aus der Balance und Gelassenheit entstehen. Seit mehr als 30 Jahren lebt Fritz Ruprechter in Niederösterreich, in einer alten Fabrik, die er mit anderen Künstlern gemeinsam ersteigert hat: „Eine Insel inmitten der Industrieödnis.“ Fritz Ruprechter erhielt 1978 den Förderungspreis der Stadt Wien, 2011 die Auszeichnung „Schönste Bücher Österreichs“ für sein Buch „Viel/Falten“ und 2014 den Kulturpreis des Landes Niederösterreich.